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Anmut und Vergänglichkeit  
2020-2023

Hanami 2023

 

Fine Art Print auf Aludibond

180x60 cm

Hanami Web.jpg
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Buchprojekt 2023

 

Die erste Hälfte des Jahres, das Erwachen der Natur und ihre verheißungsvollen Farben gefallen uns oft besser als Herbst und Winter. Wenn das Licht schwächer wird und die Natur in einen monochromen Winterschlaf verfällt. Weil diese Zeit für Verfall steht und dieser für uns mit Hässlichkeit verbunden ist. 

Ich mache mich in meinem Buch auf die Suche nach Anmut in diesem so wenig beachteten Abschnitt des Lebens. Wir können sehr viel gewinnen durch diesen Perspektivwechsel und unserer Erde und uns selbst dadurch Respekt zollen, dass wir die Unendlichkeit eines jeden Moments wertschätzen. 

Die Schönheit ist immer noch da, sie zeigt sich nur anders.

EigenZeit

Fotografie 2021

Welkende Schönheit

Der Blick, der dies durchdringt

Intuition statt Inszenierung

Unerwartet taucht Neues auf

Reduktion

An der Grenze zum Nichts

Vergangenheit in Gegenwart

Zeichen von Einmaligkeit

WunderWerke

Fotografie 2021

Die Natur hat die Macht, 
das Verwelkte und Verfaulte
in Wunderwerke zu verwandeln      


Zuangzhi (4.Jhdt. v. Chr.)

Gedanken zu Anmut und Vergänglichkeit

Fotografie 2021

ZwischenWelten

Fotografie 2021

Stilles Nachleuchten

im Unvermeidlichen

Verschleierung 

auf dem Weg ins Nichts

Zwischenraum

voller Möglichkeiten 

Wandel

SHAPE

2020

Formen –

entstanden durch

Wasser,

Wind,

Erde und

Pflanzen.

Analog fotografiert auf Washi Filmmaterial aus Kozo-Fasern.

Formen reduziert  auf pure Grafik.

STILLE WÄLDER

Fotografie/ Fotobuch   2018

Abschied und Tod sind nur andere Worte für Neuanfang und Leben

Tibetische Weisheit

Als meine Eltern sich Anfang der 2000er Jahre für eine Waldbestattung entschieden und gemeinsam mit der Familie einen Baum auswählten, gab es nur einen Ort in Deutschland, an dem diese Möglichkeit bestand.

Seit einigen Jahren besuche ich diesen Wald nun ab und an in stillem Gedenken und so entstand die Idee, mich fotografisch mit dem Thema Waldbestattung auseinanderzusetzen. Eine Recherche ergab, dass diese Form der Bestattung von immer mehr Menschen gewählt wird, dementsprechend ist die Zahl der Begräbniswälder

in den letzten Jahren stark gestiegen.

In meinem Projekt wollte ich die Stimmung dieser Wälder einfangen, ich tauchte ein in diese Welt, indem ich umherwanderte und das Licht, die Ruhe und den Raum auf mich wirken ließ. Die ruhige Vorgehensweise der analogen Fotografie passte zu meinem Prozess des Wandelns, ich hielt Momente der Stille fest über ein Jahr, vier Jahreszeiten, Wachstum und Tod, Erscheinen und Verschwinden, Gedeih und Verfall allen Lebens in der Natur. So entstand eine fotografische Erzählung in Momentaufnahmen über die Vielfalt, Zeitlosigkeit und Stille dieser Wälder.

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